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Warum macht ihr das?Ganz einfach, weil wir wollen, dass unsere Bücher von möglichst vielen Menschen gelesen werden können. Und das soll nicht vom Geldbeutel der Lesenden abhängig sein. Als Kleinstunternehmen können wir leider nur selten Bücher verschenken, deswegen bauen wir auf die Solidarität der Menschen, die etwas Geld übrig haben und unsere Bücher lesenswert finden. Die Idee wurde jetzt umgesetzt, da im vergangenen Jahr vermehrt Nachrichten bei uns einlangten, dass Personen gerne etwas kaufen würden, gerade aber nicht können.
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Wie schützt ihr euch vor Leuten, die einfach nur Bücher abgreifen wollen?"Gar nicht. Wir glauben fest daran, dass Menschen einschätzen können, wie viel sie zu geben und zu nehmen bereit sind. Erfahrungsgemäß ist es eher so, dass Lesende zögern, ehe sie sich ein Buch schenken lassen. Es ist ein Vertrauenskreislauf: Leute vertrauen uns, indem sie uns gegebenes Buchgeld verwalten lassen. Wir vertrauen darauf, dass jede Person die gibt, nur das gibt, was nicht für Wichtiges fehlt. Und jene, die bestellen, vertrauen darauf, dass sie ohne Nachfragen Bücher bei uns bestellen können, die liebevoll verpackt bei ihnen ankommen. Wir sehen uns quasi als Dating-Plattform für mehr Lesespaß.
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Darf ich mir wirklich Bücher schenken lassen?Ja, warum nicht? Uns treibt der Gedanke an, dass sich niemand zwischen entspanntem Lesen und den Unwägbarkeiten des Lebens entscheiden muss. Ein fast leerer Kühlschrank oder ein kaputtes Haushaltsgerät ist drängender als die Anschaffung eines Buches. Trotzdem seid ihr selbst wichtig, und der Umstand, sich manchmal mit einer Kurzgeschichte in eine Ecke setzen zu können, um ein wenig abzuschalten.
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Erfahre ich als Spender:in, was mit meinem Betrag passiert ist?"Ja. Wir arbeiten uns chronologisch durch die eigegangenen Beträge. Sobald eure Summe in Buchform verschickt ist, bekommt ihr eine Mail von uns, mit der Info, wie viele Päckchen, E-Books und schöne Dinge sich dank euch auf den Weg machen durften.
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Wie lange läuft die Aktion?Wir haben keine Frist festgelegt. Bei anhaltendem Interesse ist das Ziel, eine dauerhafte Angelegenheit daraus zu machen, die vielleicht auch Nachahmer:innen in der Verlagswelt findet.
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Bleibe ich als Bücher empfangende Person anonym?Für die Öffentlichkeit, ja. Die Verlegerin muss aber wissen, wohin das Päckchen gehen soll.
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