PHANTASTIK AUS WIEN
SANGUEN DAEMONIS
Anna Zabini
„Es war das Ende.“
Die Sonne versinkt in der Donau. Eine Stadt, vier schlagende Herzen.
Nesrin ist wach, aus Liebe zu Shanna, auf der Suche nach Wahrheit.
Nikola ist wach, vor Kälte, in den Armen von Sivan.
Es ist dunkel. Dämonen wittern Blut, in dem Wien zu ertrinken droht.
Das Schauspiel beginnt.
CONTENT NOTES
(Anzeige bei Mouseover, eventuelle Spoiler)
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(medizinische) Folter; Menschenexperimente
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Dis/Ableismus
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Gore/Splatter (Blut, Körperflüssigkeiten)
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Implizite Kindesmisshandlung; implizite häusliche Gewalt
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Impliziter Kannibalismus
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LGBTQI+-Hass (vorwiegend strukturell; ein konkreter Fall von konfrontativer Bi-/Homofeindlichkeit; kein transfeindlicher Hass, kein deadnaming, misgendering, keine körperlichen Angriffe)
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Mord; Exekution
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Pädophilie (implizit)
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Physische, psychische und (implizite, aber zentral thematisierte) sexualisierte Gewalt
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Psychische Krankheit; posttraumatische Belastungsstörung; Sucht (Alkohol, Nikotin) und Suchtmittelkonsum
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Psychopathologisierung
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Rassismus; Othering
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Selbstjustiz
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Selbstverletzung
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Sterbehilfe
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Suizid, Suizidabsicht/en, Suizidversuch/e
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Tod; darunter Kindstod und Tod von Partner:in
ERHÄLTLICH ALS ...
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ISBN 978-3-903296-28-2
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ANNA ZABINI
Anna Zabini ist im Werktagsmantel als Texterin und Literaturwissenschaftlerin unterwegs und wird nicht müde, allen, oft mehrfach, von ihrer zerrütteten Beziehung zum Kanon und ihrer Begeisterung für die Phantastik zu erzählen. Anzutreffen ist sie meist in Begleitung zweier familiars, die – zur Annehmlichkeit aller Beteiligten – in Hundeform auftreten. Ein fixer Platz im Tagesablauf ist für Annas Langzeitprojekt reserviert: Ihren Duolingo-Streak (2.000 days and counting!). Sie ist auf Twitter @anna_zabini zu finden, wo sie versucht, cool zu bleiben.